Lebensmittel-Lieferservices: Häufige Fragen
Wenn du schon fast beim Kochen bist und merkst, dass dir nur eine einzige, aber wichtige Zutat fehlt, kannst du auch die bestellen. Liefergebühren fallen jedoch trotzdem an, und die meisten Anbieter haben doch einen Mindestbestellwert. Dieser liegt meist um die 15-20 Euro. Vielleicht fällt dir ja noch was anderes ein, dass du auch noch brauchst und gleich schleppen lassen kannst?
Wichtige Frage – besonders, wenn du im vierten Stock ohne Aufzug wohnst und gerade den gesamten Wocheneinkauf bestellt hast. Hier die Antwort: Die meisten Anbieter liefern direkt bis an die Wohnungstür, selbst im zehnten Stock und ohne Fahrstuhl. Und manchen Anbietern kannst du dann sogar gleich deine leeren Pfandflaschen in die Hand drücken und musst auch diese nicht mehr selbst zum Laden zurück schleppen.
Wenn du das Gemüse lieber direkt vom Bioladen willst, den Rest aber doch vom Discounter, geht das auch. Nicht alle Anbieter machen das; schau dich nach den kleinen, marktungebundenen um. Hier kannst du wählen, aus welchem Markt deine Möhren kommen sollen – Bio oder doch Supermarkt?
Trinkgeld musst du nicht geben, aber schön ist es schon, eins zu bekommen. Besonders, wenn du Extra-Wünsche hattest oder vielleicht ganz oben ohne Fahrstuhl wohnst und die Einkäufe trotzdem direkt bis an die Wohnungstür geliefert bekommen hast, ist ein kleines Dankeschön doch ganz nett. So bleibst du in Erinnerung und kriegst vielleicht wieder ein kleines Extra an Service, wenn du dann das nächste Mal bestellst.
Je nach Anbieter unterschiedlich: bei manchen zahlst du beim Bestellen über das Internet, also mit den dann gängigen Zahlungsmitteln (PayPal, Lastschrift, Kreditkarte, Überweisung), bei anderen kannst du den Fahrer bzw. Einkäufer auch bar oder per EC-Karte bezahlen. Schau einfach auf unsere Übersichtstabelle, da siehst du auf einen Blick, wo du wie zahlen kannst.
Bestellen kannst du rund um die Uhr, dazu ist das Internet schließlich da. Aber geliefert wird in der Regel nur zu festen Zeiten – zu den Zeiten, zu denen die Lebensmittel etc. auch gekauft werden können. Fehlt dir also nachts um drei zur plötzlichen Heißhungerattacke die Pasta oder das Brot, musst du also doch altmodisch beim Nachbarn klingeln – oder lieber doch, wenn es wirklich schon so spät ist, bis zum nächsten Tag warten und in der Zwischenzeit mit dem Pizzalieferservice vorlieb nehmen.
Ja und nein. Bringmeister garantiert gleiche Preise wie im Laden – hier kannst du mittels eingereichtem Foto, das eventuelle Preisunterschiede dokumentiert, auf den gleichen Preis pochen. REWE hält sich etwas bedeckt und sagt, dass die Preise variieren können. Bei den Einkaufsdiensten dagegen, die nicht an einen festen Laden gebunden sind, zahlst du in der Regel einen Aufschlag (außer bei ALGEL). Schau am besten mal auf unsere Übersichtstabelle, da haben wir das als Kriterium aufgeführt.